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CreAction: Interreligiöse Ansätze für Klimagerechtigkeit

Eine Hand hält die Welt und Blätter.
Beginn:
4. Mai @ 14:00
Ende:
5. Mai @ 15:00
Ort:
Paracelsusstraße 91
Stuttgart, 70599

Klimagerechtigkeit und sozialökologische Transformation gehören zu den drängendsten ethischen Themen unserer Zeit. Sie stellen Religionen auf verschiedenen Ebenen vor Herausforderungen: Religionen sind Akteurinnen in globalen und lokalen Kontexten. Sie kultivieren Lebensformen und Deutungshorizonte von umfassender Bedeutung für menschliche Selbst- und Weltverhältnisse. Sie können Ressourcen aktivieren, die zum Handeln und zu gemeinsamer Anstrengung motivieren, um das gemeinsame Haus unseres Planeten zu bewahren.

Die Tagung diskutiert die Verantwortung und die Handlungsspielräume religiöser Akteur*innen in Fragen von Umweltpolitik und Klimagerechtigkeit: Welche Ansatzpunkte hat ein umweltethischer interreligiöser „Dialog des Handelns“? Wie tragfähig sind theologische Denkformen, wie steht es um ihre ethische und handlungsmotivierende Kraft? Welche überkommenen Deutungen, Institutionalisierungen und Handlungsgewohnheiten müssen verändert werden? Was kann dazu eine religions- und weltanschauungsübergreifende Zusammenarbeit einbringen?

Dazu diskutieren wir mit Fachleuten und Engagierten für Klimagerechtigkeit aus unterschiedlichen religiösen Hintergründen. Wir bieten Raum zum Austausch über jüngere Projekte und Initiativen im Bereich religionsbezogener Umweltbildung und -arbeit, die Konvergenzen und mögliche Kooperationen eröffnen können. Wir sprechen über umweltethische Grundlagen, über konzeptionelle und handlungsbezogene Anknüpfungspunkte und Desiderate und beziehen aktuelle Debatten ein zu postanthropozentrischen Ansätzen, zu den Möglichkeiten und Grenzen von Aktivismus, sowie intersektionale Herangehensweisen an die sozialökologische Transformation und an Dimensionen der (Un-)Gerechtigkeit.

Die Workshops befassen sich mit:

  • Perspektiven des Globalen Südens,
  • Ökologischer Spiritualität,
  • Handlungsfeldern religiöseser Klima-Initiativen,
  • Religion in der Umweltbildung und
  • Environmental Peacebuilding.

Diskutiert werden sollen Fragen um postanthropozentrische Diskurse. Die große sozialökologische Transformation, Gerechtigkeit und intersektionale Herangehensweisen.

Zum Programm.

 

Zur Teilnahme:

Tagungskosten

  • inkl. Verpflegung und Übernachtung im EZ: 95,00 €
  • inkl. Verpflegung ohne Übernachtung/Frühstück: 46,00 €

Ermäßigt

  • inkl. Verpflegung und Übernachtung im EZ: 60,00 €

Anmeldung und Rückfragen:

Assistenz: Hanna Momand Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Im Schellenkönig 61, 70184 Stuttgart
Tel: +49 711 1640 740, E-Mail: momand@akademie-rs.de

Anmeldung: www.akademie-rs.de/vakt_25622
Die Anmeldungen erbitten wir bis zum 01. Mai. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Bei Rücktritt von der Anmeldung vom 24.04. – 01.05. (Eingangsdatum) stellen wir die Hälfte der Tagungskosten in Rechnung, danach bzw. bei Fernbleiben die Gesamtkosten. Ersatz durch eine andere Person befreit von Stornogebühren.

 

Eine Kooperation von

  • Stiftung Weltethos
  • Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
  • Institut für Judaistik an der Universität Leipzig
  • Lehrstuhl für Abrahamitische Religionen mit Schwerpunkt Islam und interreligiöser Dialog an der Theologischen Fakultät Trier
  • Arbeitsbereich Islamische Philosophie mit Schwerpunkt islamische Ethik an der Universität Münster