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Erinnerungskultur neu denken: Unerzählte Geschichten aus der NS-Zeit und seinen Nachwirkungen

Datum:
8. November 2022
Zeit:
18:00 - 20:00 Uhr
Ort:
Nansenstraße 22
Berlin, 12047

Veranstalter

Stiftung Weltethos

Wir werfen einen kritischen Blick auf die Erinnerungskultur: Welche Held*innengeschichten werden erzählt? Welche nicht? Wo wurde gründlich entnazifiziert? Wo nicht? Werden und wurden jüdische Stimmen in der Aufarbeitung der NS Verbrechen gehört? Dient die Erinnerungskultur einer Wiedergutwerdung der Deutschen? Wird sie unter dem Narrativ der Schlussstrichdebatte missbraucht?

Die Veranstaltung beinhaltet ein Filmscreening zu „Zwei Bäume in Jerusalem“ sowie einem anschließenden Gespräch mit Cornelia Schmalz-Jakobsen. Zudem wird der Autor Zachary Gallant sein Buch „Brauner Boden: Ein jüdischer Blick auf die deutsche Aufarbeitung der NS Zeit“ vorstellen und sich im Gespräch mit Dennis Kirschbaum austauschen.

Das Event lädt ein, Erinnerungskultur neu zu denken und sie im Lichte der Solidarität und des Aktiven handelns zu betrachten.

In Kooperation mit JUMA e.V. und Humanity in Action