Interreligiöse Kompetenz lernen und lehren
Values Are one: Die eigene Herkunft reflektieren
Values are One („V are 1“) war ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördertes Projekt der Stiftung Weltethos, das Menschen mit unterschiedlichem religiösem und kulturellem Hintergrund in Deutschland interreligiöse Kompetenzen vermittelt und sie zu Botschafter*innen ausbildet. Mit unseren „V are 1“-Botschafter*innen haben wir Workshops und Veranstaltungen für interessierte Einrichtungen angeboten.
Bei den Angeboten ging es darum, unseren individuellen religiösen und kulturellen Geschichten auf den Grund zu gehen und sie für andere verständlich zu erzählen. So konnten wir gemeinsame Werte in den Vordergrund stellen und bewusst Vorurteilen entgegenwirken.
Values are One („V are 1“) ist ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördertes Projekt der Stiftung Weltethos, das Menschen mit unterschiedlichem religiösem und kulturellem Hintergrund in Deutschland interreligiöse Kompetenzen vermittelt und sie zu Botschafter*innen ausbildet. Mit unseren „V are 1“-Botschafter*innen wollen wir Workshops und Veranstaltungen für interessierte Einrichtungen anbieten.
Bei den Angeboten geht es darum, unseren individuellen religiösen und kulturellen Geschichten auf den Grund zu gehen und sie für andere verständlich zu erzählen. So können wir gemeinsame Werte in den Vordergrund stellen und bewusst Vorurteilen entgegenwirken.
Interkulturell UND Interreligiös
15 Botschafter*Innen an 5 Standorten
Name: Dennis Kirschbaum
Ort: Berlin
Glaube/Zugehörigkeit: Muslimisch
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Beschreibung:
ehem. Vorsitzender, Juma e.V. (Jung, muslimisch,
aktiv), Antidiskriminierungstrainer
Stichwörter:
-Antisemitismus- und rassismuskritische Bildung
-Kritisches Weißsein / kritisches Männlichsein
-Koloniale und antisemitische Kontinuitäten
-Hate Speech, Verschwörungsmythen, Fake News
-Emanzipatorische Bildung, Feminismus, Gender
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Name: Mara Klein
Ort: Berlin
Glaube/Zugehörigkeit: Katholisch (Divers auf dem Synodalen Weg)
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Stichwörter:
-„Katholisch und Queer“
-Queerfeindlichkeit in der Kirche entgegnen
-Queering my religion - Queeres Leben und der Kampf um Anerkennung in der Katholischen Kirche
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Name: Gohdar Alkaidy
Ort: Stuttgart, Berlin
Glaube/Zugehörigkeit: Jesidisch (1. Vorsitzender, Stelle für jesidische Angelegenheiten)
Staatsangehörigkeit: Deutsch, Irakisch
Stichwörter:
"Die jesidische Diaspora in Deutschland und ihr Umgang mit einem Völkermord"
Name: David Holinstat
Ort: Herrenberg/Tübingen/Stuttgart
Glaube/Zugehörigkeit: Jüdisch
Staatsangehörigkeit: USA
Stichwörter:
- Fragen an einen Juden (Everything you always wanted to know about Jews but were afraid to ask)
- David & Martin: Der Jude und der Muslim (mit Martin Attar) –
Obwohl ca. 5% der deutschen Bevölkerung dem Islam angehören, ist sowohl die Religion als auch das Leben als Muslim*a in Deutschland fast unbekannt. Mit ihren 0.5% Anteil sind die Juden in Deutschland kaum bekannter. Nun gibt es eine Möglichkeit, einen Juden und einen Muslimen gemeinsam zu erleben. Sie werden Fragen zu ihren Religionen und ihrem Leben in Deutschland beantworten. Die Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Judentum könnten viele überraschen. Jedenfalls ist dies ein Forum, wo alle Fragen erlaubt sind.
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Name: Gohdar Alkaidy
Ort: Stuttgart, Berlin
Glaube/Zugehörigkeit: Jesidisch (1. Vorsitzender, Stelle für jesidische Angelegenheiten)
Staatsangehörigkeit: Deutsch, Irakisch
Stichwörter:
"Die jesidische Diaspora in Deutschland und ihr Umgang mit einem Völkermord"
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Name: Irmela Franjkovic
Ort: Tübingen
Glaube/Zugehörigkeit: Serbisch Orthodox
Staatsangehörigkeit: Deutsch mit Serbisch/Kroatisch/Bosnisch Hintergrund
Stichwörter:
„Your Faith is your Castle” - Geflüchtet und immer noch zu Hause? Ein Workshop für Jugendliche mit orthodox-religiösen Kontext
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Name: Martin Attar
Ort: Reutlingen/Tübingen/Stuttgart
Glaube/Zugehörigkeit: Muslimisch
Staatsbürgerschaft: Deutsch, mit syrischem und polnischem Hintergrund
Stichwörter/Projekte:
- David & Martin - Der Jude und der Muslim (mit David Holinstat)
Obwohl ca. 5% der deutschen Bevölkerung dem Islam angehören, ist sowohl die Religion als auch das Leben als Muslim*a in Deutschland fast unbekannt. Mit ihren 0.5% Anteil sind die Juden in Deutschland kaum bekannter. Nun gibt es eine Möglichkeit, einen Juden und einen Muslimen gemeinsam zu erleben. Sie werden Fragen zu ihren Religionen und ihrem Leben in Deutschland beantworten. Die Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Judentum könnten viele überraschen. Jedenfalls ist dies ein Forum, wo alle Fragen erlaubt sind.
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Name: Yasin Adigüzel
Ort: Esslingen/Baden-Württemberg
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch
Staatsangehörigkeit: Deutsch mit Kurdischem Hintergrund
Hintergrund:
Theologe und Islamwissenschaftler, arbeitet seit 2014 als Landesreferent für die Interkulturelle Öffnung im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg
Stichwörter/Vorträge mit besonderen biografischen Akzenten:
-Kurden und Türken – Die Hintergründe eines Konflikts
-Deutschland und die Türkei -Meine doppelte Heimat
-Islam und Christentum – Glauben alle an denselben Gott?
Name: Ayfer Dagdemir
Ort: Bonn
Glaube/Zugehörigkeit: Muslimisch
Staatsangehörigkeit: Deutsch, in der Türkei geboren
Stichwörter:
- Glauben oder Wissen – wo ist da der Unterschied?
- Gewalt als menschliches Phänomen in unserer Gegenwart
- Was sagen die Religionen zur Gewalt?
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Name: Detlev Cosler
Ort: Rheinland (Bonn/Köln Region oder nördliche Rheinland-Pfalz)
Glaube/Zugehörigkeit: Katholisch - Ehrenamtlichenkoordination | Engagementförderung, Katholisch am Siebengebirge, Pfarreiengemeinschaft Bad Honnef | Seelsorgebereich
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Stichwörter:
- Krieg
- Flucht
- Integration
- Migration
Mit Riad Alhamad:
„Massenmigration & interreligiöser Dialog“
„Abrahamitische Freundschaft“
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Name: Marina Müller
Ort: Bonn
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch (evang. Religionslehrerin)
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Stichwörter:
Queer und christlich?!
Name: Alexandra Morath
Ort: München
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch (Dienststelle des Beauftragten für interreligiösen Dialog und Islamfragen bei Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern)
Staatsangehörigkeit: Deutsch (mit rumänischem Hintergrund)
Stichwörter:
- „Multireligiöses Gebet“/“Friedensgebet der Religionen“
- „Scriptural Reasoning Extended“ zur Vertiefung der praktischen Dialogarbeit
Zusammen mit Marie Seifert:
- „Warum kann ich meine Religion nicht erklären? Warum muss ich sie nicht erklären? Was bedeutet es für andere, die ihre Religion immer erklären müssen?“
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Name: Lois Richman
Ort: München
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Stichwörter:
- Interreligiöser Dialog und Interkulturalität
- Selbstreflexion der eigenen religiösen Identität
- Wie kann ich meine eigene Religion erklären?
Zusammen mit Marie Seifert:
„Warum kann ich meine Religion nicht erklären? Warum muss ich sie nicht erklären? Was bedeutet es für andere, die ihre Religion immer erklären müssen?“
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Name: Marie Seifert
Ort: München
Glaube/Zugehörigkeit: Katholisch
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Zusammen mit Lois Richman:
„Warum kann ich meine Religion nicht erklären? Warum muss ich sie nicht erklären? Was bedeutet es für andere, die ihre Religion immer erklären müssen?“
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Name: Matthias von Sarnowski
Ort: München
Glaube/Zugehörigkeit: Divers
Staatsangehörigkeit: Deutsch
Hintergrund:
Er ist Supervisor, Mediator, Coach und Trainer, hat u.a. vergleichende Religionswissenschaften und interkulturelle Kommunikation studiert, arbeitete früher für ufuq.de und ist seit 2016 als Fachreferent für religiös-weltanschauliche Vielfalt bei der Stadt München tätig.
Projekte/Angebote:
1) Dialogveranstaltungen zu: "Begegnungen in religiös-weltanschaulicher Vielfalt" (Erwachsenenbildung sowie außerschulische Jugendbildung)
2) Workshops zu: „Wie können wir gut zusammen leben in unserer Klasse mit unseren unterschiedlichen Vorstellungen und Überzeugungen?“ (Für Schulen, ab 9. Klasse)
3) Team- und Organisationsentwicklungsprozesse zu: „Diversity- und Antidiskriminierungsstrategien für religiös-weltanschauliche Vielfalt“ mit vollständiger Begleitung eines Veränderungsprozesses inkl. Trainings- und Coachingworkshops (z.B. für Allgemeinschulen, freie Bildungsträger, Teams im sozialen Bereich, Kultureinrichtungen usw.)
Name: Pastorin Rebecca Brueckner
Ort: Hannover (Ronnenberg)
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch
Stichwörter:
- Interreligiöse Kommunikation
Name: Dennis Kirschbaum
Ort: Berlin
Hintergrund:
ehem. Vorsitzenden, Juma e.V. (Jung, muslimisch,
aktiv), Antidiskriminierungstrainer
Projekte/Angebote:
-Antisemitismus- und rassismuskritische Bildung
-Kritisches Weißsein / kritisches Männlichsein
-Koloniale und antisemitische Kontinuitäten
-Hate Speech, Verschwörungsmythen, Fake News
-Emanzipatorische Bildung, Feminismus, Gender
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Name: Mara Klein
Ort: Berlin
Stichwörter:
-„Katholisch und Queer“
-Queerfeindlichkeit in der Kirche entgegnen;
-Queering my religion – Queeres Leben und der Kampf um Anerkennung in der Katholischen Kirche
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Name: Gohdar Alkaidy
Ort: Stuttgart, Berlin
Hintergrund Jeside (1. Vorsitzenden, Stelle für jesidischen Angelegenheiten)
Stichwörter:
„Die jesidische Diaspora in Deutschland und ihr Umgang mit einem Völkermord“
Name: David Holinstat
Ort: Herrenberg/Tübingen/Stuttgart
Stichwörter:
– Fragen an einen Juden (Everything you always wanted to know about Jews but were afraid to ask)
– David & Martin: Der Jude und der Muslim (mit Martin Attar) –
Obwohl ca. 5% der deutschen Bevölkerung dem Islam angehören, ist sowohl die Religion als auch das Leben als Muslim*a in Deutschland fast unbekannt. Mit ihren 0.5% Anteil sind die Juden in Deutschland kaum bekannter. Nun gibt es eine Möglichkeit, einen Juden und einen Muslimen gemeinsam zu erleben. Sie werden Fragen zu ihren Religionen und ihrem Leben in Deutschland beantworten. Die Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Judentumkönnten viele überraschen. Jedenfalls ist dies ein Forum, wo alle Fragen erlaubt sind.
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Name: Gohdar Alkaidy
Ort: Stuttgart, Berlin
Hintergrund Jeside (1. Vorsitzenden, Stelle für jesidischen Angelegenheiten)
Stichwörter:
„Die jesidische Diaspora in Deutschland und ihr Umgang mit einem Völkermord“
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Name: Irmela Franjkovic
Ort: Tübingen
Hintergrund: Deutsch mit Serbisch/Kroatisch/Bosnisch Hintergrund
Stichwörter:
„Your Faith is your Castle” – Geflüchtet und immer noch zu Hause? Ein Workshop für Jugendliche mit orthodox-religiösen Kontext
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Name: Martin Attar
Ort: Reutlingen/Tübingen/Stuttgart
Hintergrund: Deutsch, mit syrischem und polnischem Hintergrund
Stichwörter/Projekte:
– David & Martin – Der Jude und der Muslim (mit David Holinstat)
Obwohl ca. 5% der deutschen Bevölkerung dem Islam angehören, ist sowohl die Religion als auch das Leben als Muslim*a in Deutschland fast unbekannt. Mit ihren 0.5% Anteil sind die Juden in Deutschland kaum bekannter. Nun gibt es eine Möglichkeit, einen Juden und einen Muslimen gemeinsam zu erleben. Sie werden Fragen zu ihren Religionen und ihrem Leben in Deutschland beantworten. Die Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Judentum könnten viele überraschen. Jedenfalls ist dies ein Forum, wo alle Fragen erlaubt sind.
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Name: Yasin Adigüzel
Ort: Esslingen/Baden-Württemberg
Hintergrund:
Theologe und Islamwissenschaftler, arbeitet seit 2014 als Landesreferent für die Interkulturelle Öffnung im Evangelische Jugendwerk im Württemberg
Stichwörte/Vorträge mit besonderen biografischen Akzenten:
-Kurden und Türken – Die Hintergründe eines Konflikts
-Deutschland und die Türkei – Meine doppelte Heimat
-Islam und Christentum – Glauben alle an denselben Gott?
Name: Ayfer Dagdemir
Ort: Bonn
Projekte/Angebote:
– Glauben oder Wissen – wo ist da der Unterschied?
– Gewalt als menschliches Phänomen in unserer Gegenwart
– Was sagen die Religionen zur Gewalt?
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Name: Detlev Cosler
Ort: Rheinland (Bonn/Köln Region oder nördliche Rheinland-Pfalz)
Hintergrund: Ehrenamtlichenkoordination | Engagementförderung, Katholisch am Siebengebirge, Pfarreiengemeinschaft Bad Honnef | Seelsorgebereich
Stichwörter:
– Krieg
– Flucht
– Integration
– Migration
Mit Riad Alhamad:
„Massenmigration & interreligiöser Dialog“
„Abrahamitische Freundschaft“
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Name: Marina Müller
Ort: Bonn
Hintergrund: evang. Religionslehrerin
Stichwörter:
Queer und christlich?!
Name: Alexandra Morath
Ort: München
Hintergrund:
– Magister evangelische Theologie
– Team Interreligiöser Dialog der evangelischen Kirche in Bayern
Projekte/Angebote:
– Multireligiöses beten – neue Wege finden
– „Scriptural Reasoning Extended“ zur Vertiefung…
- „Dialogimpuls“ – stufenweise Reflexion eines Scriptural Reasoning
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Name: Lois Richmann
Ort: München
Projekte/Angebote:
– Interreligiöser Dialog und Interkulturalität,
– Selbstreflexion der eigenen religiösen Identität,
– Wie kann ich meine eigene Religion erklären?
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Name: Marie-Therese Seifert
Ort: München
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Name: Matthias von Sarnowski
Ort: München
Hintergrund:
Er ist Supervisor, Mediator, Coach und Trainer, hat u.a. vergleichende Religionswissenschaft und interkulturelle Kommunikation studiert, arbeitete früher für ufuq.de und wirkt seit 2016 als Fachreferent für religiös-weltanschauliche Vielfalt bei der Stadt München.
Projekte/Angebote:
1) Dialogveranstaltungen zu: „Begegnungen in religiös-weltanschaulicher Vielfalt“ (Erwachsenenbildung sowie außerschulische Jugendbildung)
2) Workshops zu: „Wie können wir gut zusammen leben in unserer Klasse mit unseren unterschiedlichen Vorstellungen und Überzeugungen?“ (für alle Schulen, ab 9. Klasse)
3) Team- und Organisationsentwicklungsprozesse zu: „Diversity- und Antidiskriminierungsstrategien für religiös-weltanschauliche Vielfalt“ mit vollständiger Begleitung eines Veränderungsprozesses inkl. Trainings- und Coachingworkshops (z.B. für Allgemeinschulen, freie Bildungsträger, Teams im sozialen Bereich, Kultureinrichtungen usw.)
Name: Pastorin Rebecca Brueckner
Ort: Hannover (Ronnenberg)
Glaube/Zugehörigkeit: Evangelisch
Stichwörter:
– Interreligiöser Kommunikation
Das interkulturelle
Projekt „V are 1“
Moderne Technologien erleichtern es enorm, Kontakte zu unseren Mitmenschen herzustellen. Der Umgang mit religiösen oder kulturellen Unterschieden nach einer Kontaktaufnahme gestaltet sich allerdings häufig so, dass ein tatsächliches Kennenlernen durch Austausch von Ideen und Gedanken erst gar nicht zustande kommt. Wie können wir einander zeigen, dass wir in unserer Vielfalt Gemeinsamkeiten haben, ein Teil derselben Gesellschaft sind und uns alle das Beste für unsere Umgebung wünschen, wenn wir uns nicht wirklich miteinander austauschen? Dieser Fokus ist Teil von Values Are One.
„V are 1" -Interreligiöse Botschafter*innen
Im Rahmen dieses Projekts haben wir wir „V are 1“-Botschafter*innen ausgebildet. In vielfältigen Modulen wurden ihnen theoretische und praktische Grundkenntnisse zu den Weltreligionen, zur Selbstpräsentation und zum Storytelling vermittelt. Sie lernten, komplexe Fragestellungen zum Thema Religion und religiöse Zugehörigkeit in aktuellen Gesellschaftsdebatten zu beantworten und mit Kritik oder gar Beleidigung umzugehen. Und sie haben geübt, ihre individuellen Geschichten so zu erzählen, dass auch Personen aus anderen religiösen oder kulturellen Gemeinschaften sie nachvollziehen und verstehen können. Nach Abschluss der Ausbildung haben die Botschafter*innen miteinander und eigenständig interreligiöse und interkulturelle Workshops, Veranstaltungen und Aktionen geplant und durchgeführt, um ihr Wissen an andere weiterzugeben.
Das Ziel des interreligiösen Projekts
Seit Januar 2022 haben unsere „V are 1“-Botschafter*innen Workshops und Veranstaltungen für interessierte Einrichtungen angeboten, um die Teilnehmenden dazu zu befähigen, Religion besser zu verstehen und ihre Bindungskräfte für den sozialen Zusammenhalt pluraler Gesellschaften zu nutzen. Menschen aus verschiedenen religiösen und kulturellen Räumen wurden durch die Angebote von Values are One als Mitmenschen und Mitbürger*innen betrachtet und einbezogen. Die gemeinsamen Werte und deren Förderung standen dabei im Fokus, um Vorurteilen entgegenzuwirken und Vertrauen aufzubauen.
Dr. Theresa Beilschmidt
Tel.: +49 7071 400 53-13
E-Mail: beilschmidt@weltethos.org