Waiblingen, 71332
Religion in der Popmusik: Das ist nicht nur esoterisches Gesäusel oder häufig verkitschtes “praise and worship“. Da geht es auch oft handfest zur irdischen Sache. Namentlich in der “Black Music” spielen Gerechtigkeit, Freiheit und das Versprechen einer besseren Welt eine große Rolle. Und zwar nicht erst im Jenseits, sondern bereits im Diesseits.
Religion in der Popmusik fordert gleichermaßen zum Nachdenken wie zur Aktivität auf. Sie bringt Gott nahe, ohne ihre Hörer*innen aus der Welt zu entfernen.
Ob sich nun George Harrison in seinem Hit “My sweet Lord” wünscht, seinen Gott zu sehen und ihn besser kennenzulernen oder ob es der Gospel-Song “Oh happy day” nach seinem Hitparadenerfolg von 1969 auf mittlerweile über vierzig Coverversionen bringt: Religiöse Themen und Motive haben längst ihren festen Platz in Pop und Rock gefunden. Uwe Bork, Autor, Journalist und freier Mitarbeiter der Stiftung Weltethos, zeigt, dass an religiöser Musik viel mehr dran sein kann als nur vier Töne für ein Halleluja.
Ein audio-visueller Spaziergang durch verschiedene Zeiten und Kulturen.
Der öffentliche Workshop findet im Rahmen der Remstalakademie Waiblingen statt. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Weltethos und der vhs Unteres Remstal e.V.