Ludwigsburg,
Mephisto ist die heimliche Hauptfigur in Goethes Faust. Während der Gelehrte Faust mit sich und der Welt ringt, zieht der durchtriebene wie charmante Teufel Mephisto geschickt die Fäden. Er verkörpert das Böse, aber er handelt nicht ohne Tragik. Schließlich ist er als Gegenspieler Gottes „Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
Diese Ambivalenz wirft eine zeitlose Frage auf: Was ist gut, was ist böse? In unserer komplexen Welt fällt die Antwort schwerer denn je. Und wo stehen wir selbst? Gehören wir noch zu den Guten – oder spielen wir längst auf der Seite der Bösen?
Uwe Bork, Autor, Journalist und freier Mitarbeiter der Stiftung Weltethos, nimmt Sie mit auf eine gedankliche Reise zwischen Moral, Verantwortung und den Grauzonen des Lebens. Eine Veranstaltung, die zum Nachdenken anregt – und Orientierung bieten will.
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